Honigmassage

– bittersüße Behandlung für Ihr Wohlbefinden

Diese Massage tut dem Körper sehr gut, verlangt ihm aber auch einiges ab. Die Honigmassage ist eine Zupfmassagetechnik und kann mit unter auch etwas schmerzhaft sein. Es handelt sich um eine alternative Heilmethhode aus Osteuropa oder besser aus Russland, der Mongolei und aus Tibet.
Die Honigmassage befreit den Körper von Schlackenstoffen und Giften. Die Zupftechnik dieser Massage kann stellenweise etwas weh tun und ist daher keine Entspannungsmassage.
Der Honig wird zur Massage am Klienten auf Rücken bzw. Armen, wer möchte auch auf den Oberschenkeln (Cellulitis) aufgetragen um dann zupfend mit den Händen eingearbeitet zu werden.
Der verteilte Honig verändert im Verlauf der Anwendung seine Farbe und seine Konsistenz – und gibt dem Therapeuten damit Aufschluss über die Verfassung des Patienten.

Je nach Beschwerdebild vermag die „Honigbehandlung“ das Allgemeinbefinden des Patienten zu verbessern, indem die Anwendung die Poren öffnet, die Haut freier atmen lässt und insgesamt eine schmerzlindernde und desinfizierende Wirkung hat. (Rheumatische Erkrankungen).
Eine Honigmassage wirkt bis tief in das Gewebe hinein. Über die Kraft des Bienenhonigs wird der Körper auf natürliche Weise entgiftet.
Verklebungen der Haut werden durch die Zupftechnik gelöst und die Durchblutung wird kräftig angeregt. Alte, abgestorbene Zellen, Salze und Schlacken werden ausgeschieden.
Der Körper wird dabei neu belebt und der gesamte Organismus gestärkt.
Die Massage unter dem Gesichtspunkt der tibetischen Medizin – hat zum Ziel, den Patienten von Energiestauungen und Energieblockaden zu befreien, damit die Körperenergie frei fließen kann.

Anwendungsmöglichkeiten:
• Stress
• Erschöpfung,Vitalitätsmangel
• Verspannung – Schulter/Rücken
• Durchblutungsstörungen
• RheumatischeErkrankungen
• Arthrose
• Kopfschmerzen, Migräne, Wetterfühligkeit
• Schlafprobleme
• Depression
• Nervenstörungen aller Art
• Menstruationsprobleme
• Cellulitis
• sexuelle Störungen/ Potenzstörungen
• Kreislaufprobleme
• Appetitmangel
• Mangen- und Darmbeschwerden
• Blasenbeschwerden
• Blutdruckstörungen

Eine Honigmassage darf nicht bei offenen Wunden, Honigallergie, Ekzemen, Hautproblemen, Infektionskrankheiten, Blutungen im Körper, Tumoren oder akutem Schlaganfall durchgeführt werden.
Achtung – zu Beginn der Behandlung kann es zu einem Aufflackern alter chronischer Leiden kommen oder zu Entgiftungserscheinungen. Diese Zeichen sind in Sinne einer Erstverschlimmerung zu sehen und daher positiv zu bewerten.

Wie oft sollte eine Honigmassage durchgeführt werden?

Zur Prävention ein- bis zweimal pro Monat eine Zupfmassage

Bei einer Therapie bis zu zweimal in der Woche eine Zupfmassage.

Dauer einer Honigmassage: bei 1-3 Behandlungen 45 Minuten, incl. Waschungen.
Das heißt: Der Honig wird auf die Haut aufgetragen, gezupft und abgewaschen. Danach wird frischer Honig erneut auf die Haut gegen, gezupft und wieder abgewaschen – diese Anwendung wird maximal drei Mal wiederholt.
In manchen Fällen ist nur eine Anwendung indiziert – entsprechend verkürzt sich dann die Behandlungszeit.

Die Nachruhe sollte ca. 10 Minuten betragen.